Nach gefühlten 10 Stunden Autofahrt (es waren "nur" 3h) erreichten wir Halong City, wo wir unser Schiff, die Paradise Cruise, bestiegen und ein schickes Zimmerchen mit Balkon und luxeriösem Bad bezogen. Die Halongbay lag etwas im Nebel und bei warmem, klarem Wetter ist die Bucht mit teils kargen und teils grün bewachsenen Kalksteinfelsen sicher noch sehenswerter. Wir erkundeten die berühmten Surprise Caves und paddelten mit dem Kajak um die nahe beim Schiff gelegenen Felsen. Wieder auf dem Schiff durften wir selber Spring Rolls zubereiten (und essen) und der captain verführte uns zu Reisschnaps - cheers!
Am nächsten Morgen verliessen wir die Paradise Cruise bereits wieder und unser Guide und unserer Fahrer - ja richtig 2 Personen um uns durch Nordvietnam zu geleiten - erwarteten uns am Hafen. Wiederum stand eine 3-stündige Fahrt an. Zielort Ninh Binh, wo wir im edlen Emerald Resort einquartiert waren. Ein 50m2 grosses Zimmer mit einem 20m2 grossen Bad und einer Outdoordusche - Luxus pur. Und es war so ruhig, dass wir unglaubliche 9 Stunden am Stück durchgeschlafen haben.
Gestern ging's in die sogenannte Trockene Halongbucht. Sie ist nicht wirklich trocken, denn per Ruderboot liessen wir uns auf einem Flüsschen durch 3 Grotten führen. Eindrücklich, wie die Einheimischen mit den Füssen die Paddel steuerten. Danach stand noch etwas Kultur an - Tempelbesichtigung der Könige Dinh Tien Hoang und des Den Le Hoan... oder so... ;-)
Und heute sind wir - ziemlich k.o. - nach einer 8-stündigen, holperigen und unruhigen Zugsfahrt über Nacht (vorausschauend haben wir eine 4er Kabine für uns zwei gebucht) von Hanoi in Lao Cai an der chinesischen Grenze angekommen. Die nächsten 2 Tage verbringen wir hier im nordvietnamesischen Hinterland in Sapa, welches auf etwa 1600 müM liegt und uns mit 10 Grad und bedecktem Himmel erwartete.
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